IMG 3578Nach vielen Besuchen des Oberbürgermeisters an unserer Schulen nahmen die jungen Journalisten der Weinholdschule den 28. April 2016, den vorletzten Arbeitstag des ehemaligen Oberbürgermeister Dieter Kießling, zum Anlass, um sich für die schöne Schule und die Unterstützung der Stadt zu bedanken und ihm Fragen für die Homepage der Schule zu stellen. In einer lustigen, aufgeschlossenen Gesprächsrunde erfuhren wir von Herrn Kießling viel Interessantes über seine Ausbildung, seinen Arbeitsalltag als Oberbürgermeister, seine vielfältigen Aufgaben, aber auch über seine Hobbys oder seine Vorhaben in den nächsten Tagen.

Dieter Kießling war 15 Jahre Oberbürgermeister der Stadt Reichenbach. In seinem Berufsleben war er immer mit Finanzen verbunden. Vor seiner Wahl zum Oberbürgermeister lernte er Bankkaufmann. Als Bürgermeister braucht man einen guten Realschulabschluss. Seine Arbeitszeiten sind sehr flexibel. Er beginnt morgens so gegen 7.30 oder 8.00 Uhr mit seiner Tätigkeit und hört zu unterschiedlichen Zeiten auf, manchmal sogar erst 22.00 Uhr.
Freizeit hatte er erst abends, sonntags oder an Feiertagen. In seiner Freizeit fährt er gerne mit dem Fahrrad 30-50 km, am liebsten in Nordhorn-unserer Partnerstadt oder an der Mosel. Er ist Fußballfan und hört gern Musik.
Als Oberbürgermeister unterstützte er viele Projekte, wie zum Beispiel die Schulen, Sporthallen, Sportplätze, das Stadion am Wasserturm, das Freibad und vieles mehr.
Er sagte, er bemühte sich, viel für die jungen Leute zu tun. Menschen mit einem guten Schulabschluss können in Reichenbach sehr gut Arbeit finden.

In Reichenbachgibt es ein kleines Hallenbad. Es ist nur für Schulen und die Physiotherapie geeignet. Herr Kießling meinte: „Es gibt ja überall Hallenbäder in einer Entfernung bis zu 30 km, zum Beispiel in Werdau, Zwickau oder Plauen.“
In Reichenbach gibt es kein größeres Shopping-Center, weil Reichenbach zu wenig Einwohner hat.

Herr Kießling hat uns auch verraten, wo er seinen Urlaub verbringt und was er nun in seinem Ruhestand machen will. Er erholte sich in Israel, Österreich oder Mallorca, fährt aber auch sehr gern an die Ostsee. Nun, im Ruhestand, „werde ich in vielen Vereinen tätig sein“, meinte Herr Kießling.

Nach einer aufgeschlossen, munteren Gesprächsrunde verabschiedete er uns mit den Worten: „Bildung ist sehr wichtig. Man schafft alles nur gemeinsam, also in Teamwork!“

 

Vivien Schau, Jasmin Ernst, Adrienn Muck (6c)

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